Innovationspotenziale nachhaltig entfalten : Datum: , Thema: ZUSATZMODUL TECHNOLOGIETRANSFER
Zusatzmodul zur Stärkung des Technologietransfers – Dr. Rolf Hecker – Eberhard Karls Universität Tübingen
Zuwendungsempfänger: Eberhard Karls Universität Tübingen
Förderung: 1.3.2013 – 31.08.16, 224.416 Euro
Projektbeschreibung
Aufgabe im Projekt „PEG“ war es, einen geeigneten Weg zu finden, wie an der Universität Tübingen im lebenswissenschaftlichen Bereich Transferpotentiale aufgedeckt, Erfindungen verwertet und Gründungen effizienter und effektiver unterstützt werden können. Durch ein gezieltes Change Management, hin zu einer Dezentralisierung dieser Aktivitäten, sollte dieser Aufgabe nachgekommen werden. Ziel war die Einführung eines nachhaltigen Prozesses zur Entfaltung von Innovationspotentialen in Life Science relevanten Fachbereichen der Universität Tübingen.
Im Projekt wurde ein strukturiertes Programm zur Förderung medizinischer und gesundheitsrelevanter Innovationen angestoßen. Ausgehend von der Einrichtung einer MedTech Startup School im Rahmen des „Zusatzmoduls Technologietransfer“ wurden darauf aufbauend in Tübingen 2014 weitere Einrichtungen zur Stärkung des Tübinger Eco-Systems gegründet (Stiftung für Medizininnovationen und die Medical Innovations Incubator GmbH) und durch das BMBF im Rahmen der „Industrie-In-Klinik-Plattformen“ weiter gefördert.
Die MedTech Startup School wird heute von der Eberhard Karls Universität Tübingen, dem Universitätsklinikum Tübingen und der Stiftung für Medizininnovationen mit finanzieller Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg organisatorisch getragen. Seit 2017 ist die MedTech Startup School Teil des EU- und landesgeförderten „Life Science Accelerators“ Baden-Württemberg, der standortübergreifend von den Tübinger Partnern gemeinsam mit dem Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim betrieben wird.